Wann hat es das letzte Mal geregnet? Letzte Woche gab es hier einen kurzen Schauer mit 3 Litern und die sind schon lange vom Winde verweht. Inzwischen herrscht schon wieder eine so große Trockenheit, dass man befürchten muss, dass es so wird wie in den letzten zwei Jahren. Wohl dem, der einen eigenen Brunnen im Garten hat. Wobei es ja auch auf das richtige Gießen und einiges mehr ankommt.
Abwarten und Tee trinken! Wer kennt ihn nicht diesen Spruch, der gerade jetzt wieder an Bedeutung gewinnt.? Ab heute gibt es einige wenige Lockerungen. Es darf wieder eingekauft werden, aber Gaststätten bleiben weiterhin geschlossen. Leider dürfen auch nach wie vor keine Seminare stattfinden
Wann habt ihr zum letzten Mal Stockbrot gemacht? Das ist schon lange her? Wie schade. Es macht Spaß und ist außerdem so lecker. Ich hatte zwar Rezepte, aber beim Stöbern fand ich eins in Geliebte Wildkräuterküche: Die schönsten Rezeptideen ausgewählter Köche mit Thymian. Und da ich schon viele Rezepte aus diesem wunderschönen Buch probiert habe, konnte nicht viel schief gehen. Nur dass ich das Vollkornmehl zur Hälfte durch Hanfmehl ersetzt habe.
Kennt ihr Baumküsse? Schaut euch mal die Bilder an! Wenn ihr mit aufmerksamen Augen durch die Natur geht, könnt ihr recht häufig diese Baumküsse entdecken. Manchmal teilt sich ein Baumstamm, um dann irgendwann und warum auch immer wieder zusammen zu wachsen. Und beim genauen Beobachten könnt ihr feststellen, dass sogar manchmal zwei Bäume, die nicht einmal ganz dicht stehen und auch artfremd sind, aufeinander zu wachsen, um sich dann zu einem Kuss zu treffen. Vielleicht sind sie sich sympathisch? Wer weiß? Die genauen Gründe sind nicht wirklich bekannt. Manche Dinge müssen wir auch nicht unbedingt wissen. Aber faszinierend ist es auf jeden Fall.
Schon als Kind habe ich den Geruch im Gewächshaus geliebt. Gärtnereien hatten damals sogenannte Erdhäuser, also Gewächshäuser in denen man ein zwei Stufen in die Tiefe ging und somit die Erdwäme nutzte. Unter den Tischen wuchsen kleine Farne und Moose und es war eine wunderbare Atmosphäre. Als Jugendliche arbeitete ich in den Ferien in Gärtnereien und war wieder mit Gewächshäusern konfrontiert. In der Zwischenzeit baute mein Vater in unserem Garten aus allem, was es so gab, unser erstes eigenes. Dort bauten wir Tomaten und Gurken und einiges andere an. Auch später in der Lehre und im Studium sollten mich die Glashäuser nicht verlassen.
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