Vor einigen Jahren fand ich es lästig! Es rankte durch die Hecken und Beete, hakte sich überall fest, mein Kater brachte es im Fell mit ins Haus und blieb überall da hängen, wo es niemand brauchte. Die Rede ist vom Klettenlabkraut.
Inzwischen weiß ich, dass es ein sehr gutes Heilkraut ist und innerlich und äußerlich zur Reinigung unseres Organismus beiträgt. Bei innerer Anwendung regt es u.a. die Lymphgefäße an und fördert den Abtransport von Schlacken. In der Wildkräuterküche werden die jungen Triebe gedünstet oder für Füllungen, in Suppen, Aufläufen oder Pesto verwendet. Kaltauszüge aus dem Labkraut, das wie Wiesenlabkraut und Waldmeister zur Familie der Rötegewächse gehört, sind sehr erfrischend und aromatisch. Und aus den Samenkugeln lässt sich später ein interessanter Kaffeeersatz herstellen. So weit so gut. Aber wie könnte man die „klebrige“ Wirkung noch nutzen?
Wer von euch kennt nicht das Dilemma von blumiger Tischdeko, die zwar wunderschön aussieht, aber so groß ist, dass man sein Gegenüber kaum noch sehen kann? Abhilfe schaffen dann kleine Gestecke, die meist ohne diesen grünen Steckschaum kaum auskommen. Der zerbröselt schnell und ist nach einmaliger Anwendung ein Fall für die Restmülltonne. In Zeiten, in denen wir weniger Müll produzieren wollen, haben wir im Klettenlabkraut eine ideale Steckschaumalternative gefunden.
Sucht euch ein hübsches flaches Gefäß. Da hinein legt ihr zusammengedrehtes frisches Klettenlabkraut und füllt mit Wasser auf. Nun könnt ihr im Garten oder auf der Wiese nach kleinen Blumen Ausschau halten und diese hübsch in eure Wiesenschale drapieren. Und fertig ist eure Tischdeko, hinter der sich niemand verstecken kann (und muss). Alles sieht organisch und etwas wildromantisch aus! Wenn dann nach einigen Tagen alles verblüht ist, gebt ihr den gesamten Inhalt auf den Kompost.
Vielleicht habt ihr jetzt Lust bekommen, euren Ostertisch einmal anders zu gestalten und seht das Klettenlabkraut, genau wie ich, jetzt mit völlig anderen Augen.
Wer möchte, kann mir gern Fotos seiner Kreationen schicken?
Inzwischen weiß ich, dass es ein sehr gutes Heilkraut ist und innerlich und äußerlich zur Reinigung unseres Organismus beiträgt. Bei innerer Anwendung regt es u.a. die Lymphgefäße an und fördert den Abtransport von Schlacken. In der Wildkräuterküche werden die jungen Triebe gedünstet oder für Füllungen, in Suppen, Aufläufen oder Pesto verwendet. Kaltauszüge aus dem Labkraut, das wie Wiesenlabkraut und Waldmeister zur Familie der Rötegewächse gehört, sind sehr erfrischend und aromatisch. Und aus den Samenkugeln lässt sich später ein interessanter Kaffeeersatz herstellen. So weit so gut. Aber wie könnte man die „klebrige“ Wirkung noch nutzen?
Wer von euch kennt nicht das Dilemma von blumiger Tischdeko, die zwar wunderschön aussieht, aber so groß ist, dass man sein Gegenüber kaum noch sehen kann? Abhilfe schaffen dann kleine Gestecke, die meist ohne diesen grünen Steckschaum kaum auskommen. Der zerbröselt schnell und ist nach einmaliger Anwendung ein Fall für die Restmülltonne. In Zeiten, in denen wir weniger Müll produzieren wollen, haben wir im Klettenlabkraut eine ideale Steckschaumalternative gefunden.
Sucht euch ein hübsches flaches Gefäß. Da hinein legt ihr zusammengedrehtes frisches Klettenlabkraut und füllt mit Wasser auf. Nun könnt ihr im Garten oder auf der Wiese nach kleinen Blumen Ausschau halten und diese hübsch in eure Wiesenschale drapieren. Und fertig ist eure Tischdeko, hinter der sich niemand verstecken kann (und muss). Alles sieht organisch und etwas wildromantisch aus! Wenn dann nach einigen Tagen alles verblüht ist, gebt ihr den gesamten Inhalt auf den Kompost.
Vielleicht habt ihr jetzt Lust bekommen, euren Ostertisch einmal anders zu gestalten und seht das Klettenlabkraut, genau wie ich, jetzt mit völlig anderen Augen.
Wer möchte, kann mir gern Fotos seiner Kreationen schicken?
Neueste Kommentare